Bei Wikipedia findet man zum Histogramm folgendes:
“Das Betrachten eines Histogramms erlaubt es dem Fotografen, das Ergebnis oder das geplante Foto genauer zu kontrollieren, als es das Kameradisplay erlaubt. Zum Beispiel kann man typische Fehler wie Unter- und Überbelichtung erkennen und diese durch entsprechende Belichtungskorrektur beheben.”
Wenn Sie sich nun also von Ihrer Kamera das Histogramm eines Fotos anzeigen lassen, können Sie gleich erkennen, ob es zu Unter- oder Überbelichtung gekommen ist. Sehen Sie im Histogramm hauptsächlich rechts Ausschläge, dann bedeutet dies, dass das Foto überbelichtet ist. Die größten Anteile des Fotos sind sehr hell und dadurch gehen so manche Strukturen und Details verloren. Sind die Ausschläge im Histogramm hingegen hauptsächlich links, so ist Ihr Foto unterbelichtet.
Zeigt Ihr Histogramm Werte wie auf unserer Grafik (oder ähnlich) dann wissen Sie, dass die meisten Details gut zu erkennen sind. Das Foto ist weder unter- noch überbelichtet. Allerdings muss man sagen, dass es immer ganz auf das Motiv ankommt und Histogramme sehr unter-schiedlich ausfallen können.
Wichtig ist aber, dass man damit sofort erkennen kann, ob eine Aufnahme unter- oder überbelichtet ist und man somit gleich beim Fotografieren mit einer Belichtungskorrektur eingreifen und das Bild korrigieren kann.